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Update: 3.05.2025, 1:34 Uhr
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WoW Patch 11.1.7: Rotationshilfe & Das Ende der Addon-Pflicht?

So lange es World of Warcraft gibt, gibt es vermutlich auch Addons, welche euch auf unterschiedliche Arten im Spiel unterstützen. Die einen zeigen euch die Abklingzeiten eurer Fähigkeiten, die anderen erleichtern die Nutzung des Auktionshause und die nächsten verschönern die Benutzeroberfläche des Spiels. Addons sind eigentlich nicht mehr wegzudenken, vor allem im kompetitiven Bereich – in Raids, Mythisch+ und dem PvP.

Doch wie wir nun wissen, möchte das Entwicklerteam auf lange Sicht weg von Modifikationen, zu welchen sich Spieler quasi gezwungen fühlen. Erst mit Patch 11.1.5 wurde der spielinterne Cooldownmanager als möglicher Ersatz für beispielsweise WeakAuren ins Spiel gebracht. Im neuesten WoWCast erklärte Ion Hazzikostas die Pläne der Entwickler zu diesem Thema. Wir haben das Video nachfolgend für euch zusammengefasst.

Die neue Rotationshilfe

Mit Patch 11.1.7 führt World of Warcraft ein neues Feature ein, das auf den ersten Blick besonders für Einsteiger und Gelegenheitsspieler von großem Interesse sein könnte: die Rotationshilfe. Dieses System wurde entwickelt, um Spielern die Nutzung ihrer Klassenfähigkeiten zu erleichtern – insbesondere in Situationen, in denen komplexe Rotationen eine Einstiegshürde darstellen. Die Rotationshilfe hebt im Interface die nächste empfohlene Fähigkeit visuell hervor und orientiert sich damit an bekannten Addons wie Hekili. Darüber hinaus wird es eine vereinfachte „Ein-Knopf-Variante“ geben, bei der die empfohlene Fähigkeit automatisch ausgelöst wird – mit einem kleinen Effizienzverlust, um die Balance zu wahren.

Hinter dieser Neuerung steht eine klare Philosophie: Blizzard möchte, dass sich Spieler nicht länger gezwungen fühlen, auf externe Addons zurückgreifen zu müssen, um das Spiel effizient zu spielen. Die neue Funktion richtet sich vor allem an Spieler, die sich auf Story-Inhalte konzentrieren oder seltener spielen, ohne auf spielerische Effektivität verzichten zu müssen. Gleichzeitig bleibt der Anspruch an erfahrene Spieler erhalten – das System ist rein optional und verändert nicht das bestehende Skill-Ceiling.

Kein Zwang mehr für externe Addons?

Im Gespräch mit Ion Hazzikostas wurde deutlich, dass Blizzard langfristig die Rolle von Addons überdenken möchte. Während Addons das Spiel über Jahre hinweg bereichert haben, sieht man die wachsende Abhängigkeit kritisch – besonders im kompetitiven Bereich wie Mythisch+ oder Raids. Die Rotationshilfe ist deshalb nur ein erster Schritt. In Zukunft plant Blizzard, weitere Funktionen wie Schadensanzeigen (Damagemeter), Boss-Timer (wie BigWigs) oder visuelle Warnungen direkt in die Spieloberfläche zu integrieren – mit dem Ziel, das Spiel auch ohne Addons vollumfänglich nutzbar zu machen.

Diese Entwicklung geht Hand in Hand mit einer Neuausrichtung im Encounter-Design. Früher waren Bosskämpfe auf Kommunikation und Koordination ausgelegt, heute übernehmen Addons oft diese Rollen. Blizzard möchte diesen Trend umkehren, indem sie Mechaniken gestalten, die sich durch bessere In-Game-Visuals und klare Signale lösen lassen – und nicht durch externe Timer oder WeakAuras. Ein Beispiel dafür ist das neue Ping-System, mit dem Positionierungsmechaniken besser kommuniziert werden können.

Wichtig: Keine Addoneinschränkungen

Dabei betont Blizzard, dass es nicht darum geht, Addons generell einzuschränken. Kosmetische Tools, RP-Addons, Questhilfen und Berufserweiterungen sollen weiterhin möglich bleiben. Vielmehr zielt man auf langfristige Veränderungen im Bereich der Echtzeit-Datenverarbeitung ab – etwa bei Kampflogs oder automatisierten Reaktionen. Doch auch hier gilt: Einschränkungen wird es nur geben, wenn Blizzard gleichwertige In-Game-Lösungen bereitstellt.

Insgesamt zeigt sich ein klarer Kurs: World of Warcraft soll zugänglicher, moderner und für neue Spieler intuitiver werden – ohne dabei die Tiefe und Herausforderung für Veteranen zu verlieren. Die Rotationshilfe in Patch 11.1.7 ist ein erster sichtbarer Schritt auf diesem Weg, begleitet von UI-Verbesserungen und einem bewussten Dialog mit der Community über die Zukunft des Spiels.

Wir sind gespannt, was uns in Zukunft in Bezug auf dieses Thema erwartet.

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Tiggi

Nerdine, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Seit 2012 als Schreiberling für Blizzards Spiele unterwegs ♥ Hauptsächlich findet man mich in Azeroth, denn World of Warcraft begleitet mich bereits seit fast 20 Jahren.

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