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Die Sims 4: Wie viel Spaß macht der neueste Sims-Teil?

Mittlerweile ist „Die Sims 4“ bereits ein paar Jahre alt. Anfang September 2014 kam der bereits vierte Ableger der Simulations-Reihe auf den Markt. Auch in diesem Teil übernimmt der Spieler die Rolle eines oder mehrerer Sims, erbaut Häuser und richtet diese ein, plant den Alltag inklusive Jobs und Freizeitaktivitäten und gründet vielleicht sogar eine Familie. Ihr könnt (fast) frei entscheiden, wie das Leben eures Sims aussehen soll.

Bevor es los geht…

Ihr erstellt, bevor es richtig los geht, erst einmal euren Sim. Das ist der Charaktere, dessen Leben ihr übernehmt. In früheren Teilen, war es notwendig, einiges an Zeit in die Charaktererstellung zu stecken. Im vierten Teil gibt es die Genetik-Funktion für optisch passende Familienmitglieder (zum Beispiel Geschwister oder Kinder) sowie zahlreiche vorgefertigte Outfits, aus denen ihr wählen könnt. Fällt euch die Auswahl des passenden Stils für euren Sim schwer, wird euch hier geholfen.DIe Sims 4 Review

Generell ist der Funktionsumfang von „Create-a-Sim“ seit „Die Sims 3“ sehr umfangreich und bietet Abwechslung. Im Juli 2019 erschien ein Patch, der die Kreation des perfekten Sims noch vereinfachte. Ihr beantwortet nun (falls ihr möchtet) ein paar Fragen, wonach das System eurem Charakter automatisch Eigenschaften zuordnet, einen Job auswählt und im Zweifelsfall sogar ein höheres Einstiegsgeld zur Verfügung stellt.

 

Des Weiteren gebt ihr eurem Sim nach Belieben ein detailliertes Aussehen. Von Haar- und Augenfarbe, über die Krümmung der Augenbrauen, bis hin zur Körperform und Breite der Muskeln. Fast alles ist einstellbar. Lediglich bei den Farben seid ihr etwas eingeschränkt. In „Die Sims 3“ gab es noch eine Palette an Farben. Im vierten Teil der Reihe findet ihr nur vorgefertigte Farbkataloge. Maxis ließ bereits verlauten, dass die Möglichkeit einer Farbpalette auch nicht via Patch eingefügt werden könne – die Engine lasse dies nicht zu.DIe Sims 4 Review

Je nachdem, welche Erweiterungen ihr besitzt, erweitert sich die Auswahl der Kleidungsstücke und dergleichen. Mit dem DLC „Hunde & Katzen“ bekommt ihr die Möglichkeit, tierische Bewohner einziehen zu lassen. Auch diese können in der Charaktererstellung individuell angepasst werden. Falls ihr euch auf Pferde wie in „Die Sims 3“ gefreut habt, müssen wir euch enttäuschen. Diese existieren bislang im vierten Sims-Teil nicht.

Schaffe, schaffe, Häusle baue

Nun wählt ihr nach der Erstellung einen Namen für euren Sim und schon geht es los. Ihr wählt eine Wohnwelt aus, die ihr nach Belieben im Nachhinein auch noch wechseln könnt. Entscheidet ihr euch für das ländliche Willow Creek, könnt ihr später auch in die Felsenlandschaft von Oasis Springs umziehen. Das passiert über das Handy oder den Laptop im Spiel. Der Punkt „Haushalt umziehen“ ermöglicht euch einen reibungslosen Umzug eures gesamten Haushalts in eine neue Wohnwelt – falls ihr das möchtet.DIe Sims 4 Review

Die Wohnwelten unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen. In einer findet zum Beispiel das Geek-Festival statt, das euer Sim besuchen kann. In einer anderen hingegen kommen aktive Einwohner bei einem Sportfest auf ihre Kosten. Clubs, Sportbars und Parks können so jederzeit besucht werden und ihr bleibt flexibel in eurer Freizeitgestaltung.

Habt ihr keine Erweiterungen oder Gameplaypacks, gibt es drei Standard-Wohnwelten: Willows Creek, Oasis Springs und Newcrest. Die zuletzt genannte Welt ist komplett leer. Hier könnt ihr frei Gebäude hinzufügen. Baut diese entweder selbst oder nutzt welche, die von der Community erstellt wurden.

Dieses Feature gab es übrigens in den Vorgängern von „Die Sims 4“ noch nicht: Die Community. Über einen extra eingefügten Bereich im Spiel ist es möglich, erstellte Kreationen von Spielern weltweit anzuschauen und gegebenenfalls auch für eure Sims zu verwenden. Dafür werden Gebäude, Familien oder auch Häuser heruntergeladen. Ihr könnt diese dann in euer eigenes Spiel integrieren und so jede Nachbarschaft personalisieren.

Wählt ihr Willows Creek oder Oasis Springs (im Standard-Spiel), findet ihr ein paar leere Grundstücke und bereits bewohnte Parzellen. Es ist möglich, entweder selbst eure Häuser aufzubauen, oder aber in ein möbliertes Haus einzuziehen. Wem ein Grundstück besonders gut gefällt, kann auch bereits existierende Häuser abreißen und sein eigenes Heim aufbauen.DIe Sims 4 Review

Ihr startet je nach Sim mit 20.000 oder 30.000 Simoleon. Das hängt von den Fragen ab, die ihr im „Create-a-Sim“-Editor beantwortet. Beide Varianten eignen sich gut, um eine erste eigene Bleibe zu erschaffen und mit Möbeln zu bestücken. Ist das geschehen, könnt ihr mit eurem Charakter sein Leben beginnen: einen Job finden, zur Arbeit gehen, Freundschaften schließen und eine Familie planen. Oder eben genau das Gegenteil – das bleibt euch überlassen. Durch Erweiterungspacks lassen die Funktionen jeweils vergrößern.

Gameplay-Packs, Erweiterungen und mehr…

Anders als im Vorgänger gibt es in „Die Sims 4“ eine Unterscheidung zwischen Gameplay-Packs, Accessoires-Packs und Erweiterungen. Sonst gab es die Accessoires-Packs sowie Addons. Erstere brachten neue Kleidung oder kleinere Inhalte mit. Erweiterungen hingegen enthielten ganze Welten, neue Inhalte und Funktionen. Im neuesten Sims-Teil sieht das Ganze etwas anders aus, denn die Gameplay-Packs erhielten Einzug.

Diese sind quasi „Mini-Erweiterungen“. Als Beispiel könnt ihr das Pack „Elternfreuden“ nehmen. Kauft ihr dieses für 19,99 Euro, erhaltet ihr bei der Charaktererstellung Zugriff auf Kleinkinder. Doch hierbei handelt es sich nicht nur um eine Entwicklungsstufe eures Sims, sondern um ein komplettes System. Dadurch wird euch erlaubt, den Kindern Manieren und Werte auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden mitzugeben. Dadurch werden die Kleinkinder beim Altern beeinflusst und somit ihre Charakterzüge.

Technische Verbesserungen

Auf den ersten Blick hat sich in „Die Sims 4“ technisch nicht viel getan. Doch die Optik hat sich tatsächlich verbessert. Doch auch die künstliche Intelligenz der Sims ist besser geworden. Mittlerweile ist es nämlich möglich, dass euer Sim kocht und sich gleichzeitig mit einer anderen Person unterhält. Oder ihr lasst euren Avatar TV schauen und zeitgleich ein tiefgründiges Gespräch mit eurem Besuch führen. Früher war immer nur eine Aktion zu einer bestimmten Zeit möglich.

Auch die Gefühle spielen nun eine größere Rolle und kommen mehr zur Geltung. Lasst ihr euren Sim joggen, wird er glücklich, wenn er ein Naturfreund ist. Frühsport eignet sich für das Tanken von Energie bei aktiven Sims. Das Selbstbewusstsein eines Kochanfängers wird erhöht, wenn dieser ein leckeres Grillkäse-Sandwich zubereitet. Ihr werdet die Zusammenhänge im Spiel schnell erkennen.

Fazit zu Die Sims 4

Wer die Sims als Spielreihe mag, wird „Die Sims 4“ genauso lieben, wie die Vorgänger. Mit dem Grundspiel erhaltet ihr ein solides, gutes Game, das definitiv Spaß mitbringt. Einige bekannte Funktionen aus den Vorgängern fehlen zwar (wie Pools, Kleinkinder, unebenes Terrain, Krankheiten und mehr), ihr könnt trotzdem eurer Kreativität freien Lauf lassen. Es werden schöne Erlebnisse und witzige Momente ermöglicht, die sicherlich die ein oder andere Stunde in „Die Sims 4“ spielenswert machen.


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Tiggi

Nerdine, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Seit 2012 als Schreiberling für Blizzards Spiele unterwegs ♥ Hauptsächlich findet man mich in Azeroth, denn World of Warcraft begleitet mich bereits seit fast 20 Jahren.

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