Patch 8.2: Artefaktmacht durch Paragonruf gibt es nun bei der Questabgabe statt aus Boxen
Blizzard hat in WoW Legion ein neues System implementiert, welches seither bei Freunden von Ruf-Fraktionen großen Anklang findet. Die Rede ist vom Paragon-Rufsystem. Bei diesem sammelt ihr über die Rufstufe „Ehrfürchtig“ hinaus weiter Rufpunkte und könnt dadurch Belohnungen freischalten. Für 10.000 weitere Rufpunkte bei einer Fraktion bekommt ihr durch eine Quest eine Paragonkiste, die dann bestimmte Belohnungen wie Haus- oder Reittiere, Gold, Kriegsressourcen oder Rezepte enthält. Auch 2.500 Artefaktmacht gab es in den Kisten zu finden.
Keine Artefaktmacht mehr in Paragonboxen
In Patch 8.2 Azsharas Aufstieg ändert sich dies. Die Artefaktmacht bekommt ihr dann nicht mehr, wenn ihr die Paragonkiste öffnet, sondern bei Abgabe der Quest für die 10.000 erreichten Rufpunkte.
Das wird vor allem Spieler ärgern, die die Paragonboxen bewusst aufgespart haben, um sie nach dem Release des Patches zu öffnen. Das war schon in der Vergangenheit ein beliebtes Vorgehen, denn jedes Mal, wenn die Artefaktwissensstufe erhöht wurde, gab es dann auch mehr Fortschritt durch die Artefaktmacht für euer Herz von Azeroth.
Was bedeutet diese Änderung?
Blizzard möchte mit dieser Änderung vermutlich bewirken, dass weniger Spieler Paragonboxen horten, bevor eine neue Saison beginnt und die Artefaktwissensstufe steigt. Ihr könnt allerdings weiterhin Paragon-Ruf voll machen und so nach dem Release des Patches Artefaktmacht beim Abgeben der entsprechenden Quest erhalten.
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