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Fraktionsgleichgewicht verschlimmert, Allianzgilden dafür qualitativ besser

In der Vergangenheit wurde schon öfter über das Fraktionsgleichgewicht oder eher Ungleichgewicht in World of Warcraft diskutiert. Im Laufe der Zeit hat sich hier nämlich etwas gravierend verändert. Allianzgilden wechselten immer häufiger auf die Seite der Horde, so dass es im Endeffekt immer mehr Hordespieler wurden. Das hat sich auch vor dem Release von Battle for Azeroth erneut auf Seiten wie Wowprogress gezeigt. Zahlreiche Allianzler verließen zum Start der siebten Erweiterung ihre Seite, um als Hordespieler neu anzufangen.

Datenanalyst HealQQ hat auf der Webseite medium.com bereits Mitte November einen ausführlichen Artikel mit dem Titel „Allianzraids sind tot“ veröffentlicht. Es wurden zahlreiche Statistiken und Zahlen zu Rate gezogen, welche durchaus einleuchtend erscheinen. Wir wollen heute auf diesen Artikel eingehen und versuchen die Frage zu beantworten, was es mit dem Fraktionsgleichgewicht nach dem Progressrennen in Uldir auf sich hat.

Ruhmeshallen-Erfolge sollten Abhilfe schaffen

Blizzard hat mit dem ersten Raid in Battle for Azeroth die Ruhmeshalle-Erfolge eingefügt. Jede Gilde, die es in die Top 100 ihrer Fraktion schafft, erhält den besonderen Titel ‚ruhmreicher Schlächter von G’huun‚, der mit dem Erfolg einhergeht. Die Rede ist dabei um einen Sieg über mythisch G’huun in Uldir. Für jede Gilde, die diesen Boss im mythischen Modus legen kann, es aber nicht in die Top 100 geschafft hat, gibt es lediglich den Standard-Sieges-Erfolg und den normalen Titel ‚der Läuterer‚.

Die Realität sah anders aus…

Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass durch diese Ruhmeshallen-Erfolge auf Seiten der Horde und Allianz das Gleichgewicht ein wenig wiederhergestellt würde. Allerdings ist dies nicht der Fall. Noch bevor die Erweiterung herauskam, konnte man sehen, dass 26 Gilden von Allianz zur Horde gewechselt waren. Im Gegenzug gab es nur eine Hordegilde, welche zur Allianz wechselte. Zum Vergleich schaut euch folgende Grafik an. Ihr erkennt hier, wie viele Gilden jeweils vor den entsprechenden Raids zur anderen Fraktion gewechselt sind.

Fraktionsgleichgewicht Wechsel

Allianz dafür besser unterwegs

Die Top 100 der Allianzgilden bei G’huun wurde an dem Tag gefüllt, als insgesamt 306 Gilden den Boss besiegt hatten. Im Vergleich dazu waren es insgesamt 373 Gilden, die Argus besiegen konnten, als die einhundertste Allianzgilde diesen bezwang. Somit besitzt die Horde immer noch einen Großteil der vorderen Plätze. Allerdings bedeutet das auch, dass sich die Raidqualität der Allianzgilden seit Antorus, dem Brennenden Thron verbessert hat. Es sind deutlich mehr Allianzgilden erfolgreich unterwegs, obwohl insgesamt weniger in den oberen Plätzen vertreten sind.

Schauen wir uns die Statistiken einmal genauer an, stellen wir fest, dass das Ungleichgewicht der Fraktionen noch nie so schlimm war, wie jetzt zu Uldir. Fast 80% der erfolgreichen Gilden bei G’huun mythisch waren Hordegilden. Der Durchschnitt der Hordegilden seit Mists of Pandaria und der Schlacht um Orgrimmar lag immer bei 60%-65%. Ihr erkennt das auch ganz gut an der folgenden Statistik (die amerikanische Verteilung sieht in etwa genauso aus).

Fraktionsgleichgewicht Erfolge

Die Zukunft sieht nicht rosig aus

Für die Allianz sieht die Zukunft weiterhin nicht rosig aus. Auch wenn sie durchaus besser abschneiden als in der Vergangenheit, werden bestimmte Probleme weiterhin vorhanden sein. Oder gar größer werden. So besteht nämlich seit geraumer Zeit für Allianzgilden das Problem, dass sie keine passenden Anwärter für ihre Raids mehr finden. Das liegt daran, dass es auf Hordeseite einfach wesentlich mehr Auswahl gibt und demnach immer mehr Spieler auf Seiten der Horde wechseln. Dadurch verebbt der Nachwuchs auf Seiten der Allianz dann einfach irgendwann.

Wir sind gespannt, wie es zukünftig für beide Seiten weitergeht.

via Medium HealQQ
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Tiggi

Nerdine, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Seit 2012 als Schreiberling für Blizzards Spiele unterwegs ♥ Hauptsächlich findet man mich in Azeroth, denn World of Warcraft begleitet mich bereits seit fast 20 Jahren.

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